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Speichersdorfer Schüler gewinnen bei Malwettbewerb der Neudrossenfelder Europatage

Zum zweiten Mal gab es im Rahmen der Neudrossenfelder Europatage einen Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Unsere Schule nahm mit den Klassen 5, 6 und 9 daran teil. Die Jury begutachtete die Werke der jungen Leute und fand für jede Altersgruppe jeweils drei würdige Sieger.

Unsere Werner-Porsch-Mittelschule Speichersdorf setzte sich im Wettbewerb in der Jahrgangsstufe 8-12 souverän durch und holte mit den Werken von Celine Güthlein, Lukas Pausch und Celine Ittmann (Klasse 9) alle drei Hauptgewinne!

 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Verabschiedung der 9.Klasse

(Text und Bild von Wolfgang Hübner)

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Die Weisheit Laozis gab Klassenleiter Philip Wisnewski seinen Schützlingen bei der Entlassfeier mit auf dem Weg.
Welch´ eine großartige Jahrgangsabschlussbilanz Zwölf Schüler der neunten Klasse der Werner-Porsch-Mittelschule haben erfolgreich den Schulabschluss geschafft (100 Prozent). 10 Schüler haben die Prüfung zum Qualifizierenden Mittelschulabschluss bestanden. Mit 1,6 hat Leja Venediger, mit 2,2 Lukas Pausch und mit 2,5 Atakan Altan die Mittelschule als Beste abgeschlossen. Für die Jahrgangsbesten gab es Gutscheine vom Elternbeirat, der Schule und der Gemeinde. Dazu kommt, dass jeder Schüler einen Ausbildungsplatz hat oder auf einer weiterführenden Schule geht. Dies spiegelte auch die stilvolle und bewegende Entlassfeier mit ökumenischer Andacht und Feierstunde wider, mit der die Absolventen am Freitagmittag in der Festhalle in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet wurden. Neben den Eltern waren Bürgermeister Christian Porsch, Elternbeiratsvorsitzende Heike Geier, das Lehrerkollegium und ehemalige Lehrkräfte, Sekretärin Gabi Kaußler, stellvertretender Hausmeister Tobias sowie von der Ausbildungsvermittlung Christian Doser von Rektorin Hedwig Forster begrüßt worden. Es war eine Feier, in der sich Glückwünsche, Lob und Dank, aber auch so manche Überraschung, gespickt mit Gesten, Aufmerksamkeiten, Bonmots und verbalen Spitzen abwechselten. So war auf dem Programm zu lesen, „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laozi)“ So sorgte bei ihrer Klaviereinlage die Viertklässlerin Lotta Veigl mit dem Stück „Bittersüßer Blues“ für einen Ohrenschmaus und erntete dafür viel Applaus. Da gab es zum Dank rote Rosen für die Mamas und Piccolos für das Lehr- und Schulpersonal. Was die Neuntklässler an ihrem Klassenlehrer Philipp Wisnewski hatten, brachte neben einem Geschenk ein Holztisch mit allen eingebrannten Namen zum Ausdruck.

„Ihr habt tatsächlich ab und zu auf mich gehört, und euch dann reingehängt, als es wirklich wichtig geworden ist., so ein sichtlich zufriedener Klassenleiter Philipp Wisnewski. Erst kurzfristig vor Schuljahresbeginn hatte er die Klasse übertragen bekommen und diese in sportlichen 31 Schulwochen auf den Quali vorbereitet. In einer selten humorvollen und kurzweiligen Abschiedsrede mit vielen Anekdoten und Spitzen, aber auch ermutigenden Gedanken berichtete der Pädagoge von so manchen unvergessenen Kuriositäten und unnötigen Kommentaren aus dem einjährigen Schulalltag seiner Schützlinge. Er zeigte sich stolz, wie sich die Schüler eingesetzt, weiterentwickelt und zusammengeholfen haben sowie für andere da waren. Das Engagement der Schüler bei Projekten von der Schulpatenschaft mit den Erst-Klässlern mit Wander-und Sporttagen, der Kooperation mit der Tagespflege Senta und dem Schul-Fußball-Turnier bis zum Schulfasching sei beeindruckend gewesen. „Das, was ihr jetzt seid und was ihr erreicht habt, ist der Verdienst eurer eigenen Arbeit und der eurer Eltern.“ Er hoffte, dass die Schüler in der Schule ein Stückchen Heimat gefunden haben und so die Schule, Klasse und Lehrer in positiver Erinnerung behalten.

Den Laudationes war eine Andacht unter dem Thema „Regenschirm“ mit Pastoralreferent Robert Schultes und den Geistlichen Hannes Kühn und Sven Grillmeier vorausgegangen. Die Klasse 4A um Pädagogin Martina Walther umrahmte diese mit Liedern wie „Komm, freu dich mit!“ “ und „Möge die Strasse uns zusammenführen“. In seiner Predigt gab Schultes den Entlasschülern mit auf dem Weg, dass das Lernen nicht abgeschlossen ist. Sie würden ihren Weg fortsetzen, wobei auch in Zukunft nicht alles glatt laufen werde. Er wünschte ihnen Menschen, die sie beschützen, wie ein Schirm. Menschen die Ihnen Halt geben. „Vertraut den Menschen, und vertraut auf Gott, er ist in den Stürmen des Lebens bei euch.“ Die jungen Menschen sollten sich nicht scheuten, Schutz bei ihm zu suchen und Hilfe anzunehmen. „Möge immer jemand an eurer Seite sein, der euch unterstützt und euch in den Stürmen des Lebens begleitet.
In den Fürbitten beteten dann auch Ela Koca, Emma Kausler, Celine-Leonie Ittmann und Celine Güthlein-Dittrich von der neunten Klasse um Menschen, die sie in ihren Talenten förderten oder in schwierigen Zeiten wie ein Schutzschirm sein werden. Aber auch dass sie, wenn jemand ihre Hilfe benötigt, diesem mit Respekt und Freundlichkeit begegnet, und dass sie offen sind für neue Kontakte.

„Ihr hattet es nicht immer leicht und viel gelernt, viel geleistet, und auch gelitten“, erinnerte Rektorin Hedwig Forster. Neue Schüler mussten in die Klassengemeinschaft aufgenommen werden. Nahezu jährlich galt es sich auf neue Lehrer einzustellen. Durch Corona seien sie ausgebremst worden. Besonderer Dank galt Pädagoge Philipp Wisnewski, unter dem es besonders viel Spaß gemacht habe. Dadurch besonders motiviert hätten alle einen gelungenen Abschluss hingelegt. „Darauf könnt ihr aufbauen“, so die Schulleiterin. Sie ermunterte, Träume zu verwirklichen, zu aller Zeit und überall zu zeigen, was in ihnen stecke, und sich Ziele zu setzen. „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg!“

Von einem besonderen Tag für die Schulfamilie sprach Bürgermeister Christian Porsch. „Euch steht alles offen!“ Er freute sich, dass mit den Bäcker- und Zimmererausbildungsplätzen wieder das Handwerk Einzug gehalten habe. „Vertrautes wird jetzt durch Neues ersetzt. Geht es mit Hoffnung und Zuversicht an.“ Das durchlässige Ausbildungs- und Bildungssystem eröffne viele Möglichkeiten, meinte er. Die Jugendlichen würden gebraucht im Land und in der Region. Er wünschte sich, dass viele in der Gemeinde bleiben und sich hier engagieren, um die Gemeinde voranzubringen.

Meine Daten im Netz!

Soziale Medien bestimmen oft unseren Alltag. Doch wie gehen wir damit richtig um?

Aus diesem Grund kamen Herr Dogan und Frau Schrader vom Kinderschutzbund am Montag, dem 08.05.2023 für jeweils zwei Schulstunden in die 7. und 8. Klasse. Wir lernten die wichtigste Regel im Umgang mit den eigenen Daten: je weniger desto besser!

Bei einer Gruppenarbeit konnten wir unser Wissen über Datenschutz, insbesondere das Recht am Bild, testen.

Es war eine informative Veranstaltung, bei der wir einiges Neues erfuhren.

Lotsenfrühstück des Elternbeirats

Freitag, der 10. Februar 2023, war für die Lotsen der 8. und 9. Klasse ein ganz besonderer Tag. Der Elternbeirat zauberte wie schon letztes Jahr als Dankeschön für ihre Lotsendienste ein Frühstück, das keinen Wunsch übrig ließ. Frau Geier, Frau Bucher und Frau Kindsvater baten um 8 Uhr die 17 aktiven Lotsen und Frau Popp, die an der Neustädter Straße für einen sicheren Überweg sorgt, zu Tisch. Das Buffet begeisterte die Schüler und besonderen Zuspruch fanden die selbstgemachten Waffeln.

Lotsenehrung 2022

In einer kleinen Feierstunde gab es für 17 Lotsen und Busbegleiter der achten und neunten Klassen der Werner-Porsch-Mittelschule und für die beiden Schulweghelferinnen Ingrid Popp aus Zeulenreuth und Michaela Semba aus Kirchenlaibach viel Lob und Anerkennung. Mit dabei waren auch die zwölf neu ausgebildeten Lotsen der siebten Klasse. Bürgermeister Christian Porsch, Lotsenbetreuerin Konrektorin Marion Vogel, Verkehrserzieher Thomas Förster, Schulleiterin Hedwig Forster, Verkehrserzieher Thorsten Roder, Marina Bucher und Heike Geier vom Elternbeirat sparten nicht mit Dank für die unentgeltliche, unbezahlbare ehrenamtliche Arbeit. Die Lotsen, Busbegleiter und Schulweghelfer sorgten für rund 275 Schüler an knapp 200 Schultagen im Jahr täglich – bei Wind und Wetter oder bei Hitze oder Kälte – für die Sicherheit im Straßen- und Busverkehr. Ihnen ist es zu verdanken, dass es 2022, wie die auch schon die Jahre zuvor, keine Schulwegunfälle gab.

Text: Hübner Wolfgang

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