Schule auf dem Bauernhof

Die Klasse 2c durfte den Hof von Familie Merkl in Wirbenz gleich zweimal besuchen. Und das hatte einen guten Sinn: Beim ersten Mal pflanzen, beim zweiten Mal ernten und essen. So wurde am 18. Mai fleißig gepflanzt und gesät. Natürlich mussten auch die Tiere gefüttert und gestreichelt werden… Es war ein sehr vergnügter, kurzweiliger und lehrreicher Vormittag. Dann nach 6 Wochen der große Jubel: Was war da alles gewachsen: Große Radieschen, wunderbarer Kohlrabi, Schnittlauch und sogar Gurken. Nur die Bohnen und der Kohlrabi brauchten noch Zeit. Die Kinder durften ernten und viele sahen das erste Mal eine Gurkenpflanze, bemerkten, dass Radieschen und Karotten tief in der Erde wachsen, ja dass wir eigentlich die Wurzeln dieser Pflanzen essen. Anschließend stellten die Kinder selbst Butter her und dann gab es eine kräftige Brotzeit mit der eigenen Butter und dem geernteten Gemüse. Den Kindern schmeckte es herrlich. Zur Entspannung wurden anschließend Hühner und Hasen besucht und gefüttert, während andere Kinder lieber das Trampolin bevorzugten. Zum Schluss gab es dann noch eine Milchprobe: wer schmeckt die frische Bauernmilch heraus, wer erkennt die H-Milch aus dem Tetrapack?Alle waren sich einig: so sollte Schule immer sein! Herzlichen Dank an Familie Merkl für dieses unvergessliche Erlebnis!

Text und Bilder: M. Guthmann-Eberl

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