Grund- und Mittelschule

Schule auf dem Bauernhof

Die Klasse 2c durfte den Hof von Familie Merkl in Wirbenz gleich zweimal besuchen. Und das hatte einen guten Sinn: Beim ersten Mal pflanzen, beim zweiten Mal ernten und essen. So wurde am 18. Mai fleißig gepflanzt und gesät. Natürlich mussten auch die Tiere gefüttert und gestreichelt werden… Es war ein sehr vergnügter, kurzweiliger und lehrreicher Vormittag. Dann nach 6 Wochen der große Jubel: Was war da alles gewachsen: Große Radieschen, wunderbarer Kohlrabi, Schnittlauch und sogar Gurken. Nur die Bohnen und der Kohlrabi brauchten noch Zeit. Die Kinder durften ernten und viele sahen das erste Mal eine Gurkenpflanze, bemerkten, dass Radieschen und Karotten tief in der Erde wachsen, ja dass wir eigentlich die Wurzeln dieser Pflanzen essen. Anschließend stellten die Kinder selbst Butter her und dann gab es eine kräftige Brotzeit mit der eigenen Butter und dem geernteten Gemüse. Den Kindern schmeckte es herrlich. Zur Entspannung wurden anschließend Hühner und Hasen besucht und gefüttert, während andere Kinder lieber das Trampolin bevorzugten. Zum Schluss gab es dann noch eine Milchprobe: wer schmeckt die frische Bauernmilch heraus, wer erkennt die H-Milch aus dem Tetrapack?Alle waren sich einig: so sollte Schule immer sein! Herzlichen Dank an Familie Merkl für dieses unvergessliche Erlebnis!

Text und Bilder: M. Guthmann-Eberl

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Von Wunschdrachen und anderen Flugkünstlern

Am 10. Juli 2025 war es wieder soweit: die Klassen 4a und 4b besuchten die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel. Mit Begeisterung und Spannung verfolgten die Schüler die Abenteuer, die Bastian und Atréju in „Die unendliche Geschichte“ mit dem Wunschdrachen Fuchur erlebten.

Nach einer Stärkung und dem Versteckspiel zwischen großen Granitfelsen machten sich die Schüler auf den Weg zum Greifvogelpark. Zwar wanderten sie meist bergab, doch der Weg war weit.
Bei schönstem Wetter ging es beim Zwischenstopp auf einem Spielplatz rund und auf und ab. Danach hatten alle wieder genug Energie für die letzte Etappe bergauf. Im Greifvogelpark konnten nicht nur allerlei Raubvögel von ganz nah betrachtet werden, es gab auch keinen kleinen Streichelzoo. Der krönende Abschluss war die Flugshow, bei der die Schüler die Vögel noch einmal direkt erleben – sie folgen knapp über ihre Köpfe hinweg – und viel Interessantes über die Flugprofis erfahren konnten.

(Text und Bilder: C. Birnstiel, Fotos: C. Birnstiel, B. Ripperger-
Zylka, M. Trier)

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Besuch der Naturbühne Trebgast – Ein Theatererlebnis für die 5. und 6. Klasse

Am 17.07.2025 besuchten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse der Werner-Porsch-Mittelschule Speichersdorf die Naturbühne Trebgast. Auf dem Spielplan stand das spannende Theaterstück Krabat, das bei allen großen Eindruck hinterließ.

Die liebevoll gestaltete Inszenierung begeisterte mit ihrer mitreißenden Geschichte. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten das Stück mit großer Aufmerksamkeit und viel Begeisterung.

Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Speichersdorf, die freundlicherweise die Kosten für den Bus übernommen hat und so diesen schönen Vormittag möglich gemacht hat.

(Text und Bild: T. Heinlein)

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Vier Pfoten für ein besseres Lernklima – Schulhund Nala an der Werner-Porsch-Schule in Speichersdorf!

Gemeinsam mit ihrer 3-jährigen Labrador Retriever Hündin Nala hat Lehrerin Kerstin Fleischmann die Ausbildung zum Schulhundeteam erfolgreich abgeschlossen. Nach über 80 Stunden intensiver Schulung in Theorie und Praxis, einer schriftlichen und praktischen Prüfung sowie einer Seminararbeit und einem bestandenem „Hundeführerschein“ haben beide nun den Startschuss für Ihren vollen Einsatz an der Werner-Porsch- Schule erhalten. Die Theorieausbildung umfasste vielfältige Inhalte: von rechtlichen Bestimmungen über das Verhindern von Beißunfällen bis hin zu den Einsatzgrundlagen eines Schulhundes. Ebenso wurden die Grundlagen zur praktischen Arbeit mit dem Hund, das Erstellen eines Schulhundkonzepts und eines Hygieneplans thematisiert. Ein weiterer Aspekt war der Einsatz in der jeweiligen Schulart, um Nala optimal auf verschiedene Unterrichtssituationen vorzubereiten.

In der praktischen Ausbildung lag der Fokus auf der Umsetzung aller theoretischer Kenntnisse. Dazu gehörten das Erlernen der Grundkommandos, die Schulung im Sozialverhalten, gezielte Bindungsarbeit sowie die Aufgaben des Hundeführers im Allgemeinen und speziell des Schulhundeführers. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Körpersprache des Hundes, um eine sichere und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen und Hund und Kindern zu gewährleisten. Seit November 2024 darf Nala an einem Tag in der Woche mit in die Schule, um sich an den Schulalltag zu gewöhnen.

Doch warum ist ein Hund im Klassenzimmer sinnvoll?

Die Vorteile sprechen für sich. Studien zeigen, dass die Anwesenheit eines Hundes eine beruhigende Wirkung auf Schülerinnen und Schüler haben kann. Der Kontakt mit dem Tier hilft, Stress abzubauen und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Gerade in herausfordernden Situationen kann ein Hund als emotionaler Anker dienen und für eine entspannte Lernatmosphäre sorgen. Darüber hinaus stärkt ein Schulhund die Klassengemeinschaft. Tiere fördern soziale Interaktionen und helfen, das Gemeinschaftsgefühl zu verbessern. Indem Schülerinnen und Schüler gemeinsam Verantwortung für den Hund übernehmen, lernen sie Rücksichtsnahme und Empathie – nicht nur für das Tier, sondern auch füreinander. Konflikte können durch die tierische Präsenz entschärft werden, da der Hund als verbindendes Element wirkt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Motivation und Konzentration der Kinder. Viele Schülerinnen und Schüler arbeiten engagierter und aufmerksamer, wenn ein tierischer Begleiter im Raum ist. Die Freude am Lernen steigt und Aufgaben werden mit mehr Begeisterung angegangen. Ob zur Stressreduktion, zur Förderung des sozialen Miteinanders oder als Motivationshilfe – ein Schulhund ist eine wertvolle Bereicherung im Schulalltag!

Die gesamte Schule freut sich auf viele gemeinsame Schulstunden mit Nala!

(Text und Bild: K. Fleischmann)

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Geschichte zum Anfassen

Am 3. Juli 2025 besuchten die Klassen 4a und 4b den Geschichtspark Bärnau-Tachov.

Sobald die Schüler durch die Öffnung der Holzpalisaden traten, fanden sie sich im Mittelalter wieder. Die Klasse 4a begann ihre Zeitreise im 9. Jahrhundert, wo sie in einem alten Langhaus erst einige Samenkörner mahlen durften und anschließend versuchten mit einem Feuerstein einen Funken zu erzeugen. Das gelang mal besser, mal schlechter. Zum Glück brannte im Versammlungsraum des Langhauses schon ein Feuer und so konnten die Kinder ihr Stockbrot problemlos rösten.

Nach der Stärkung durchstreifte die Klasse mit ihrer kundigen Führerin Gaby das frühmittelalterliche slawische Dorf, erklomm die imposante Turmhügelburg des 11. Jahrhunderts und gelangte schließlich in eine hochmittelalterliche Siedlung.

Zum Abschluss fanden sich die Schüler dann in der Gegenwart auf einem Spielplatz wieder. Hier wurde noch einmal getobt, einige Kinder kauften sich Eis oder Andenken. Dann ging es zurück nach Speichersdorf.

Text & Fotos: C. Birnstiel

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Der Lebensbaum – ein Symbol für unsere Entwicklung im Leben

Projekt mit Beton-Art-Award

Titel: Der Lebensbaum – ein Symbol für unsere Entwicklung im Leben

Teamname der Klasse: FormFabrik

Wir sind eine Klasse mit sechs verschiedenen Nationalitäten. Daher überlegten wir uns, in Gruppen, was das Wichtigste im Umgang miteinander ist -in der Klasse und auch einmal später im Leben. Nach einer Zeit präsentierten wir die Ergebnisse und kamen auf eine Sammlung von verschiedenen Kompetenzen:

– Teamgeist

– Respekt

– Toleranz

– Kommunikation

– Gerechtigkeit

Im Klassenverband überlegten wir anschießend, wie wir diese Kompetenzen erwerben. Sofort kamen wir auf unsere Eltern, Freunde und Verwandte. Wir hatten die Idee das Ganze als Baum darzustellen. Zwei zeichneten einen Baum. Davon wählten wir einen aus und vergrößerten ihn. Da in unserem Werkraum Styropor lag, beschlossen wir den Baum in einzelnen Teilen auszuschneiden. Zuerst legten wie ein Teil auf Styropor und umfuhren es mit einem scharfen Messer und höhlten es aus. Das fiel uns leicht. Dann gossen wir in diese Mulde Beton. Am nächsten Tag nahmen wir das Stück heraus. Allerdings klebte ganz viel von dem Styropor dran. Daraufhin wiederholten wir den Vorgang und bestrichen jedoch vor dem Einfüllen mit Beton die Mulde mit Speiseöl. Diese Form bekamen wir ganz gut frei vom Styropor.

Daraufhin bekam jeder Schüler Teile des Baumes belegte sie auf Styropor in Städte Zoo formen her die nach dem Streichen von Speiseöl mit Beton gefüllt wurden. Das Gießen war nicht einfach Komma bei viel daneben ging. Nach einer Woche haben wir den Beton vom Styropor entfernt. Dies benötigt etwas Zeit, weil wir das ganze Styropor von Beton entfernen mussten. Anschließend setzen wir die Teile auf einem großen Tisch wieder zur ein im Baum zusammen Punkt mit vereinten Kräften gelang uns das. Nachdem wir dies gemacht hatten, bemalten wir die Teile, was uns nicht schwerfiel.

Vier von unseren Technikern klebten zwei Spanplatten mit Hilfe unseres Lehrers zusammen und bemalten dieses Grau.

Auf diese Spanplatte klebten wir nun die Teile unseres Baumes. Wir überlegten am Ende wie wir unsere Begriffe auf den Baum bekamen. Wir schnitten Buchstaben aus Papier aus was aber nicht funktionierte Komma da die Oberfläche der Teile zu grob war. Dann kamen wir auf die Idee die Begriffe mit dem 3 d Drucker zu drucken. Als erstes testet mir dies mit dem Begriff Eltern. Es wird den Begriff auf Höhe der Wurzeln des Baumes liegen waren alle begeistert und so war der letzte Schritt für unseren Lebensbaum entschieden. drucken. Als erstes testet mir dies mit dem Begriff Eltern. Es wird den Begriff auf Höhe der Wurzeln des Baumes liegen waren alle begeistert und so war der letzte Schritt für unseren Lebensbaum entschieden

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